Friedenslicht aus Bethlehem
Am 12.12. wurde das Friedenslicht aus Bethlehem nach Butzbach gebracht
Das Friedenslicht von Bethlehem wurde am Sonntag den 12.12. von unseren Pfadfinder an alle Menschen weitergeben, die ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung setzen wollen. Zwischen 16:00 und 18:00 Uhr standen die Kinder und Jugendlichen im Außenbereich der Ev. Stadtmission in der Elsa-Brandström-Straße 5 mit Laternen bereit, in denen das Friedenslicht aus Betlehem brannte. Neben Eltern und Geschwistern, kamen die unterschiedlichsten Menschen aus Butzbach, Gießen, Laubach und sogar aus Marburg, um eine eigene Kerze zu entzünden.
Diese kleine Flamme hatte bei der Ankunft in Butzbach bereits eine Wegstrecke von über 4.000 Kilometern hinter sich. Sie wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und nach Wien gebracht. Dort haben sie Pfadfinderinnen- und Pfadfindern aus Deutschland abgeholt und per Zug und Auto am Samstag, 11. Dezember, in über 30 zentrale Städte in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.
Wir empfingen die Flamme am 12.12. von Pfadfindern der DPSG in Frankfurt und brachten das Licht mit dem Auto nach Butzbach. Mit einsetzender Dunkelheit wurde das Lagerfeuer entzündet, Tee aufgesetzt und alles vorbereitet, um das Friedenslicht weiterzugeben. Während einige Pfadfinder Das Licht ausgaben, saßen andere am wärmenden Feuer, sangen Lieder oder tranken heißen Tee. Familien und Kindern genossen die Gespräche, während still, doch sichtbar für alle, das kleine Licht leuchtete und immer neue Kerzen daran entzündet wurden.
Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle Menschen weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, der an Weihnachten durch Jesus Christus in diese Welt gekommen ist.
In vielen Kirchen, Wohnzimmern, auf Fensterbänken oder vor der Haustür brennt diese kleine Flamme, die sich langsam weiter ausbreitet.
Für uns war es bewegend zu erfahren, wie dankbar Menschen für dieses Licht des Friedens und der Hoffnung waren und wie durch uns, das Licht ein Stückchen weiter getragen wurde und schon heute in Marburg und anderen Orten verteilt wird.
Wir wünschen allen eine friedvolle und gesegnete Weihnachtszeit.
Komm, Jesus, Licht der Welt, komm und mach´ unser Dunkel hell!